Geographie am WHG

Im Fach Geographie beschäftigen sich die SchülerInnen mit den räumlichen Strukturen und geomorphologischen Erscheinungen wie z.B. Vulkanen oder Gebirgen, sowie mit humangeographischen Prozessen wie z.B. Stadtentwicklung oder Unterentwicklung auf der Erde. Das Ziel des Unterrichtsfaches ist es, die Erde als Lebensgrundlage des Menschen in ihrer Einzigartigkeit, Vielfalt und Verletzlichkeit zu begreifen und verantwortungsvoll mit ihr umzugehen.

An globalen, regionalen und lokalen Raumbeispielen erkennen die SchülerInnen sowohl die gestaltende Wirkung der Naturkräfte, z.B. die Entstehung von Küstenformen, als auch die raumprägenden Einflüsse des Menschen, z.B. durch die landwirtschaftliche Nutzung.

Mit Hilfe von geographischen Methoden wie der Atlasarbeit, der Auswertung von Klimadiagrammen oder Satellitenbildern etc., erhalten die SchülerInnen ein umfassendes Bild der Erde.

Geographie wird in den Jahrgangsstufen 5, 7, 10 und 11 zweistündig unterrichtet. In der Qualifizierungsphase der Oberstufe, also in den Jahrgangsstufen 12 und 13, wird das grundlegende Anforderungsniveau ebenfalls zweistündig, dass erweiterte Anforderungsniveau hingegen vierstündig unterrichtet. Seit dem Schuljahr 2017/18 wird der Lehrplan PLUS mit entsprechend neuen Lehrwerken in den Jahrgangsstufen umgesetzt. Die Lehrplaninhalte für die einzelnen Jahrgangsstufen können auf der Webseite des ISB abgerufen werden.

Zur praktischen Anwendung sowie zur Vertiefung der Lerninhalte werden in der 5. und der 12. Jahrgangsstufe verpflichtende Exkursionen durchgeführt. In den übrigen Jahrgangsstufen finden kleine Exkursionen nach Bedarf und Möglichkeit statt.

Exkursionen

Die SchülerInnen der 5. Jahrgangsstufe befassen sich im Lernbereich „Ländliche Räume in Bayern“ intensiv mit den verschiedenen landwirtschaftlichen Nutzungsformen. Zur Vertiefung dieser Lerninhalte führen wir eine Exkursion zu einem Bio-Bauernhof durch.

Um das Thema Klimawandel greifbar zu machen, wurde in der 11. Jahrgangsstufe eine dreitägige Exkursion zum Thema „Auswirkungen des Klimawandels am Beispiel des Taschachferners“ durchgeführt, auf der sich die SchülerInnen mit Hilfe von Referaten und praktischen Übungen mit dem Thema auseinandersetzten

Die „Nutzung und Vulnerabilität von Hochgebirgsräumen“ haben die SchülerInnen der 12. Jahrgangsstufe in einer zweitägigen Exkursion zur Benediktenwand mit Referaten, Rollenspielen und Experimenten vor Ort erlebt und erforscht.

 

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Leistungsnachweise

Es gelten folgende Regelungen für Leistungsnachweise:

5. – 11. Klasse

• max. 2 kleine, schriftliche Leistungsnachweise je Halbjahr
• Bearbeitungszeit: max. 20 Min (Kurzarbeiten: max. 30 Min)

11. – 13. Klasse

• 1 Klausur je Halbjahr
• Bearbeitungszeit: max. 90 Min
• max. 3 kleine Leistungsnachweise je Halbjahr (mdl. oder schriftl.)
• Bearbeitungszeit: max. 40 Min